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Darum vegan!

Du interessierst Dich für pflanzliche Ernährung, bist Dir aber noch nicht sicher, ob das wirklich etwas für Dich ist? Was oder wie viel es Dir und Deiner Umwelt nutzt? Was es für Deinen Alltag bedeutet?

Fragen über Fragen – die sich wohl jeder, der sich mit pflanzlicher Ernährung beschäftigt, irgendwann einmal stellt.

Auf dieser Seite möchten wir den mystischen Nebel um die Themen vegane, vegetarische und flexitarische Ernährung lüften und Dir möglichst viele Antworten liefern. Bei Fragen und Anregungen kontaktiere uns gerne über unser Kontaktformular.

Definition

Veganer sind per Definition Menschen, die vollständig auf die Nutzung von Tieren und tierischer Produkte verzichten – und zwar in allen Lebenslagen1.

Du musst aber kein Veganer sein, um Dich pflanzlich ernähren zu dürfen.

Eine vegane Ernährung ist eine rein pflanzenbasierte Ernährungsform. Hierbei wird bewusst auf den Konsum tierischer Lebensmittel wie Fleisch, Milch, Eier oder Honig verzichtet. Und das ist manchmal gar nicht so einfach, denn in vielen Produkten verstecken sich tierische Bestandteile wie tierische Fette, Milchzucker oder Gelatine in der Zutatenliste.

Vegetarier sind Menschen, die vor allem auf Fleisch und Fisch verzichten.

Als Flexitarier bezeichnet man Menschen, die sich vorwiegend pflanzlich ernähren, aber auch gelegentlich hochwertiges Fleisch oder andere tierische Produkte zu sich nehmen.



 

Zahlen

Wie viele Menschen in Deutschland ernähren sich vegan?

Laut einer forsa-Umfrage, die vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft in Auftrag gegeben wurde, ernährt sich 1 % der deutschen Bevölkerung im Jahr 2020 nach eigener Ansicht vegan, 5 % vegetarisch2. Aus einer 2016 von SKOPOS durchgeführten Umfrage, bei der ähnlich viele Menschen befragt wurden, errechnete sich sogar eine Zahl von 1,3 Mio. Veganern in Deutschland3.

Wie viele Menschen in Deutschland leben flexitarisch?

Bei der bereits oben genannten forsa-Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) 2020 gaben 55 % der Befragten an, Flexitarier zu sein4.

Aus der Community

Im Juni 2020 haben wir Euch nach Eurem Vegan-Werdegang gefragt und rund 500 User haben bei der Umfrage mitgemacht. Hier die Ergebnisse:

[GRAFIK ANALYSE]

Vorteile pflanzlicher Ernährung

In der Wissenschaft ist man sich einig, dass zum Thema „vegane Ernährung“ viel mehr geforscht werden muss. In vielen Bereichen fehlt es leider noch an umfassenden Studien etwa zu möglichen Auswirkungen pflanzlicher Ernährung auf unsere Gesundheit. Dennoch gibt es offenbar einen Trend: Vegane Ernährung hat mehr Vor- als Nachteile!

Nie wieder Kalorien zählen!

Eine vegane Ernährung scheint nicht nur vor Übergewicht zu schützen, sondern auch vor den damit einhergehenden Folgeerkrankungen. So haben Veganer z. B. offenbar ein deutlich geringeres Risiko, an Diabetes Typ 2 zu erkranken.5

Dein Beitrag zum Umweltschutz

Als Veganer verursachst Du mit Deiner Ernährung deutlich weniger Wasser- und CO²-Verbrauch und leistest so einen ganz persönlichen Beitrag zum Schutz von Umwelt und Klima.6

Du setzt dich für soziale Gerechtigkeit ein

91,6 % der auf der Welt vorhandenen Agrarflächen werden aktuell zum Anbau von Futtermittel oder als Weiden genutzt7. Die Rechnung ist einfach: Umso mehr Menschen sich vegan ernähren, desto weniger Agrarfläche wird insgesamt zur Ernährung der Weltbevölkerung benötigt. So stünde mehr Anbaufläche zur Verfügung, um diese im Kampf gegen den Welthunger und für mehr soziale Gerechtigkeit zu nutzen.

Du machst es multiresistenten Keimen schwerer

Bei der konventionellen Tierhaltung werden immer wieder sehr viele Medikamente wie Antibiotika eingesetzt, was die Entstehung besonders gefährlicher, multiresistenter Keime begünstigt8.

Du schonst Dein Herz

Eine Studie von 2013 ergab, dass Veganer ein signifikant geringeres Risiko haben, an Herzkreislauferkrankungen zu versterben9.

Du chillst Deinen Darm

Die Verdauung pflanzlicher Lebensmittel nimmt nur etwa die Hälfte der Zeit in Anspruch – oder sogar weniger, als die Verdauung tierischer Lebensmittel benötigt, und das kann Dich sogar besser schlafen lassen10.

Vegane Ernährung ist eine bewusste Ernährung

Das Thema Achtsamkeit ist heute in aller Munde. Kein Wunder, immerhin soll ein bewusstes, achtsames Leben im Hier und Jetzt zu mehr Stressresilienz und Lebensfreude führen – beides Dinge, die sich viele heutzutage wünschen. Wer sich vegan ernährt, übt sich auch in Achtsamkeit – denn er wählt seine Lebensmittel bewusst aus und achtet darauf, was er zu sich nimmt.

Die beste Weise, sich um die Zukunft zu kümmern, besteht darin, sich sorgsam der Gegenwart zuzuwenden.“ – Thich Nhat Hanh 

Surftipp: Einen tollen Erfahrungsbericht darüber, wie vegane Ernährung zu mehr Achtsamkeit im Alltag führen kann, findest Du auf dem Blog von vegan.expert.

Trainiere Deine Selbstwirksamkeit

Selbstwirksamkeit bedeutet, zu wissen, welche Dinge man durch das eigene Handeln aktiv beeinflussen kann, und dies auch zu tun. Wer sich bewusst für eine rein pflanzliche Ernährung entscheidet und so aktiv Einfluss auf sein Leben und seine Umwelt nimmt, übt sich in Selbstwirksamkeit und stärkt das Vertrauen in sich selbst.

Einen sehr interessanten Blogartikel über den Zusammenhang zwischen veganer Ernährung und Selbstwirksamkeit findest Du hier: https://www.vegpool.de/magazin/selbstwirksamkeit-vegan.html

Als Veganer bist Du in guter Gesellschaft

Richtig viele berühmte Personen – darunter die größten Köpfe unserer Geschichte, herausragende Sportler und Künstler – sind oder waren Veganer oder Vegetarier. Auch viele heutige Prominente beweisen, dass eine pflanzliche Ernährung dem Erfolg nicht im Wege steht!

Vegan im 21. Jahrhundert

 

„Why would you eat an animal if you could just eat some chips.”Billie Eilish

Wer vor zwanzig Jahren einmal eine fleischfreie Bratwurst probiert hat, der weiß, dass Veganer es heute viel einfacher haben als früher. Hier ein paar Argumente dafür, warum es heute einfach super ist, sich pflanzlich zu ernähren!

Mehr Label + Hinweise auf Lebensmitteln

Der Markt weiß Bescheid und mehr und mehr Lebensmittelhersteller weisen auf ihren veganen Produkten darauf hin, dass es sich dabei um ein rein pflanzliches Lebensmittel handelt. Das ist superpraktisch, erspart es Dir doch das lästige Scannen der Zutatenliste.

Mit dem bekannten V-Label werden beispielsweise bereits viele Produkte deutlich als vegetarisch oder vegan gekennzeichnet – was den Einkauf ungemein erleichtert!

Es gibt vegane Restaurants

Ja, und in diesen bekommst Du nicht nur vegane Gerichte – Du bekommst fantastische Gerichte! Denn hier bietet man Dir nicht einfach Alternativen an. Diese Restaurants haben sich auf die vegane Küche spezialisiert und es wird das Beste aus dem Pflanzlichen rausgeholt! Besonders schön: Beim Besuch in einem veganen Restaurant können alle mitkommen und sich wohlfühlen.

Mehr Akzeptanz in der Bevölkerung

Natürlich wird man hin und wieder noch schräg angesehen, wenn man sich als Veganer outet. Doch es wird weniger, denn wir werden mehr. Und mit Blick auf Klimawandel und Co wächst die Akzeptanz gegenüber Menschen, die sich vollständig oder hauptsächlich pflanzlich ernähren möchten.

Mehr und mehr pflanzliche Lebensmittel

Es muss nicht immer nur Gemüse sein. Der Lebensmittelmarkt bietet inzwischen unfassbar viele vegane Alternativen zu altbekannten und traditionellen Speisen. Ein Blick in unseren Shop reicht wohl als Beleg.

Herausforderungen, Vorurteile und Mythen

Vegane Ernährung führt zu B12-Mangel

Tatsächlich gibt es keine pflanzlichen Lebensmittel, die von Natur aus das Vitamin B12 in ausreichender Menge enthalten. Der menschliche Körper selbst kann es nicht produzieren und es wird dennoch dringend von ihm benötigt.

Allerdings wird Vitamin B12 heute auch synthetisch hergestellt – und kann beispielsweise in Form eines passenden Nahrungsergänzungsmittelpräparats zu sich genommen werden. Das ist im Grunde nichts Besonderes, denn auch in der Tierzucht wird dem Futter häufig Vitamin B12 beigesetzt, um beispielsweise Schweine und Hühner ausreichend damit zu versorgen. Veganer verzichten bei Ihrer B12-Zufuhr somit quasi nur auf das Tier als Mittelsmann.

In vielen veganen Produkten kann man Vitamin B12 heute auch finden, etwa als Zusatz in Pflanzendrinks oder in Zahnpasta.

Surftipp: Einen interessanten Artikel zum Thema findet Ihr auf der Seite der Wissenschaftssendung Quarks: https://www.quarks.de/gesundheit/ernaehrung/vitamin-b12-und-vegane-ernaehrung/

Kein Fleisch – kein Protein

Nö. Bohnen, Brunnenkresse, Spinat und viele andere pflanzliche Lebensmittel sind hervorragende Proteinquellen.

Veganer sind schwach

Es gibt zahlreiche vegane Spitzensportler, die beweisen, dass Veganer sogar ziemlich stark sein können.

Veganer dürfen kein Fleisch essen

Dürfen schon, sie wollen nur nicht. Das ist ein Unterschied.

Veganer nehmen nur Chemie zu sich

Klar, man kann sich auch vegan schlecht ernähren. Die meisten werden aber sicherlich vorwiegend frische Zutaten, Obst und Gemüse konsumieren – und auch viele Ersatzprodukte bestehen heute aus natürlichen Zutaten.

Veganer sind unterernährt

Eine ausgewogene, abwechslungsreiche vegane Ernährung kann durchaus gesundheitsfördernd sein11. Wie man sich am besten ausgewogen vegan ernährt, hat PETA in einem hilfreichen Artikel samt Ernährungspyramide zusammengefasst: https://www.peta.de/vegane-ernaehrungspyramide

Veganer essen nur Gras/Körner/Salat …

Richtig, als Veganer hat man sich bewusst dafür entschieden, bestimmte Dinge nicht zu konsumieren. Das führt allerdings nicht zwangsläufig zu einem Mangel an Auswahl, sondern vielmehr zu einem obligatorischen Blick über den Tellerrand: Tatsächlich kann man beim Loslassen von Altem und Gewohntem viele neue Dinge und Möglichkeiten entdecken. Die Welt ist groß und hat viel zu bieten! Ums kurz zu machen: Ein Blick in unseren Online-Shop genügt!

Vegan einkaufen ist viel zu kompliziert

Gerade am Anfang kann das Einkaufen in einem herkömmlichen Supermarkt herausfordernd sein. Es gilt, herauszufinden, was eigentlich vegan ist und was nicht – denn nicht überall steht das auch in großen grünen Lettern drauf. Wer es sich einfach machen möchte, stöbert in unserem Online-Shop – denn da kannst Du dir sicher sein, dass alles, was Du bestellst, hundertprozentig pflanzlich ist.

Veganer halten sich für etwas Besseres und möchten alle missionieren

Eher das Gegenteil ist der Fall. Die vegane Ernährungsform ist eine Ernährungsform der Wertschätzung und des Mitgefühls. Klar, Idioten und Fanatiker gibt es überall – auch unter Veganern. Aber auch hier sollte man, wie bei sehr vielen Dingen im Leben, nicht pauschalisieren.

Vegan schmeckt nicht

Erst probieren, dann urteilen! Wer in den 90ern oder Anfang des Jahrtausends vegane oder vegetarische „Ersatzprodukte“ probiert hat, war vermutlich enttäuscht. Doch seitdem hat sich vieles weiterentwickelt. Einfach mal probieren – und überzeugen lassen!

Vegane Lebensmittel sind teuer

Was teuer und was billig ist, liegt häufig im Auge des Betrachters. Jeder, der einmal als Student knapp bei Kasse war, wird wissen, dass man mit einem Sack Kartoffeln deutlich länger über die Runden kommt als mit einem Rindersteak zum gleichen Preis.

Wer Wert auf Qualität legt, erkennt, dass vegane Lebensmittel nicht teurer sein müssen als nicht-vegane Lebensmittel in vergleichbarer Qualität. Klar – so eine Packung Bio-Tofu kann man eben nicht mit einem Billigschnitzel vom Grabbeltisch im Discounter vergleichen.

Als Veganer muss man immer frisch kochen

Inzwischen gibt es tatsächlich viele Fertigprodukte, die vegan sind und sogar häufig in Bio-Qualität. Auch in unserem Shop kannst Du viele verzehrfertige Artikel und schnelle Gerichte wie z. B. Ravioli entdecken – natürlich alles rein pflanzlich.

Frisch kochen ist und bleibt natürlich stets die gesündere Alternative, im Alltag muss es aber halt manchmal auch was Schnelles sein.

Der Mensch ist und bleibt ein Fleischesser.

Tatsächlich stammen die Menschen von Pflanzenfressern ab und haben erst vor etwa 2,5 Millionen Jahren damit begonnen, Fleisch in größeren Mengen zu sich zu nehmen – vermutlich zunächst als Aasfresser, dann als Jäger, später als Viehzüchter12. Zuvor gab es vielleicht ab und an mal eine Raupe. Zum Vergleich: Die Linie des Menschen hat sich nach aktuellem Wissensstand vor etwa 10 Millionen Jahren entwickelt. 

Ohne auf ausschweifende Details zum Thema Darmlänge, Gebiss und Co einzugehen, kann man sagen: Der Mensch ist physisch betrachtet ein Allesfresser.

Dass der Verzehr von Fleisch den Lauf der menschlichen Entwicklung erheblich beeinflusste, ist dabei unbestritten. Doch ist dies tatsächlich ein Argument gegen eine vegane Ernährung im 21. Jahrhundert? Zeigt es nicht vielmehr, wie anpassungsfähig die menschliche Spezies ist?

Darf man als Veganer …?

Neugierige möchten häufig gerne erfahren, ob ein Veganer nun Lederschuhe tragen darf, Honig isst oder Hefe zu den tierischen Lebensmitteln zählt. Und darf ein Veganer eigentlich eine Mücke hauen?

Ein Vollblutveganer hat hierzu sicherlich eine konkrete Einstellung.

Fakt ist jedoch: Es ist jedem selbst überlassen, wie er leben und wie er sich ernähren möchte. Entscheidet man sich für die pflanzliche Ernährung, heißt das nicht automatisch, dass man sich ein V-Label auf die Stirn klebt und sich nur noch auf eine ganz bestimmte Weise verhalten darf.

Es ist allein Deine Entscheidung, denn es ist Dein Leben.

 

Tipps + Tricks aus der Community

Bei unserer Facebook-Umfrage im Sommer 2020 haben wir die Community nach Tipps & Tricks zum Thema pflanzliche Ernährung gefragt. Die besten und interessantesten Ergebnisse haben wir für Euch aufbereitet und zusammengefasst.

Was bietet die größte Motivation zum Verzicht auf tierische Lebensmittel?

  • Tierschutz
  • Gesundheitliche Vorteile
  • Umweltschutz
  • Karma
  • Selbstwirksamkeit
  • Ethik

Wie geht man die Umstellung auf eine pflanzliche Ernährung am besten an?

  • Einfach anfangen.
  • Geh es langsam an, Schritt für Schritt.
  • Du kannst auch einfach nach und nach Produkte auf Deinem Speiseplan durch vegane Alternativen ersetzen.
  • Sei nicht zu streng mit Dir selbst. Du musst nicht alles sofort perfekt machen!
  • Informiere Dich ausgiebig über pflanzliche Ernährung.
  • Schaue passende Dokumentationen oder lies Bücher.
  • Sei offen und probiere aus.
  • Konzentriere Dich nicht darauf, was Du nicht mehr essen möchtest. Behalte stattdessen die vielen Leckereien im Blick, die noch darauf warten, von Dir ausprobiert zu werden!
  • Versuch’s doch mal mit einer 30-Tage-vegan-Challenge wie dem Veganuary.
  • Finde Gleichgesinnte und vielleicht sogar Deinen „Vegan Buddy“.
  • Besorg Dir ein veganes Kochbuch.
  • Sei mutig.
  • Schließe Dich einer veganen Community an, z. B. auf Social Media.
  • Setze Dich nicht unter Druck.